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Ein Jahr Fonero, ein Fazit

Tim Riemann
Tja, jetzt bin ich ein Jahr Mitglied bei der “weltweit größten WLAN Community” (FON). Zeit mal eine erste Bilanz dieses Jahres zu ziehen und zu schauen, ob sich das wirklich alles so gelohnt hat. Vor einem Jahr war es also so weit, mein La Fonera trudelte für 5 EUR bei mir ein und damit war ich also ein Mitglied bei FON. Die Einstellungen waren schnell eingegeben, die Installation war unkompliziert, liess aber auch einige Wünsche im Bereich Einstellungen offen, die von FON aber nach und nach hinzugefügt worden sind.

FON reagiert auf Protestaktion

Tim Riemann
Wie ich bereits in einem vorhergehenden Blogeintrag geschrieben habe, läuft derzeitig eine Protestaktion gegen die sogenannten “Wifi Ads”, die eine kostenlose Benutzung des FON WLAN Accesspoints für 15min ermöglichen. Das Problem, das viele Foneros mit diesem Zugang haben, ist, dass man sich theoretisch einen 15min freien Zugang komplett anonym aneignen kann, indem man seine Emailadresse und die MAC Adresse der WLAN Karte fälscht. Aus diesem Grund wurde der Standort vieler Accesspoints in einen Stausee nahe der FON Zentrale verschoben.

Foneros versenken ihre Router im Stausee

Tim Riemann
Ja, ich besitze einen La Fonera, den damals kostenlosen Router der Firma Fon und bin damit Mitglied in “der grössten Online WLAN Community” geworden. Das Prinzip dahinter ist ganz einfach, jedes Mitglied, von Fon “Fonero” genannt, stellt seinen eigenen Internetzugang zur Verfügung, um einen WLAN-Hotspot anzubieten. Soweit so gut, rechtliche Bedenken wurden bisher immer vom Tisch gewischt, da man jederzeit ein Verbindungsprotokoll hatte, das die eingeloggten Benutzer mitprotokolliert hat. Und da man sich ohne PayPal oder Kreditkarte nicht anmelden konnte, konnte man bisher auch darauf vertrauen, dass die Daten auch in Ordnung waren.